Stiftung "Museen für Humor und Satire"
Gemeinnütziger Träger für die Projekte der Cartoonlobby
Nach langer Vorbereitungsphase und auf Beschluss der Mitglieder des bundesweiten Verbandes Cartoonlobby wurde am 30.03.2016 in Königs Wusterhausen nahe Berlin die „Stiftung Museen für Humor und Satire“ - kurz „Cartoonlobby-Stiftung“ - gegründet. Es handelt sich dabei um eine Treuhandstiftung (eine nicht-rechtsfähige, unselbständige Stiftung bürgerlichen Rechts in der Verwaltung und Trägerschaft des Vereins „Cartoonlobby e.V.“), die anerkannt gemeinnützig handeln soll.
Historische Ereignis die Unterzeichnung der Stiftungssatzung am 30. März 2016 in Königs Wusterhausen
Der Verein übereignet aus diesem Anlass seine „Sammlung_Museum für Humor und Satire“, sein Archiv und seine Fachbibliothek der Stiftung und überträgt ihr die damit eingegangenen Verpflichtungen. Die Stiftung wird zum alleinigen Verwalter des wertvollen Kulturerbes und steht für dessen Verankerung und Anerkennung in der Gesellschaft.
Die Arbeit der Stiftung soll sich vorrangig aus Zustiftungen und Zuwendungen finanzieren.
Präambel
Für den Stiftungsbeirat haben sich sechs Vertreter der Kulturpolitik und der Gesellschaft Berlins bereiterklärt, das Vorhaben in den ersten zwei Jahren nach Gründung zu begleiten.
Dazu gehören Philipp Heinisch (Karikaturist, Mitglied im Vorstand der Cartoonlobby e.V.), Michael Hund (Vizepräsident des Bundesverwaltungsgericht a.D., Vizepräsident des Landesverfassungsgerichts Berlin a.D.), Gabi Kutt (vormalige Justiziarin bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), Wolf Kühnelt (Erfinder und langjähriger Organisator der - aus Berlin nicht mehr weg zu denkenden - Institution „Lange Nacht der Museen“), Brigitte Lange (15 Jahre Sprecherin für Kultur der SPD im Ausschuss für kulturelle Angelegenheiten des Abgeordnetenhauses Berlin) und Hasso Lieber (Staatssekretär a.D., Senator für Justiz Berlin a.D.).
"Sehr schön - und jetzt mal mit richtigem Geld."
Karikatur von Heinz Jankofsky 1994 - Sammlung Museen für Humor und Satire
Darüber hinaus sind natürlich genrenahe Unterstützer gern gesehen, die ihren guten Namen und vielleicht sogar ihre Sachkompetenz engagiert mit in die Arbeit der Stiftung einbringen.
Ebenso sind Stifter, Spender und Sponsoren willkommen, bei denen die Zielstellungen der Stiftung Interesse geweckt haben und die ihr Geld bei diesem Vorhaben gut angelegt sehen.
In Zukunft wird die „Cartoonlobby-Stiftung“ mit ihren Projekten zu einem festen Bestandteil der Kulturpolitik in der Region Berlin-Brandenburg werden und mit ihren Projekten die Kulturlandschaft prägen.
"... und mit den Worten: Vergeßt das herzliche und so befreiende Lachen nicht! Schließe ich meinen Vortrag!"
© Karikatur von Karl Schrader 1955 - Sammlung Museen für Humor und Satire
Zur Anstiftung
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